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VMF-Jugendfreizeiten -Treffen

VMF-Jugend-Freizeit vom 31.07.-07.08.2022

in Kastellaun

Hallo zusammen, wir konnten eine intensive Zeit untereinander und mit GOTT erleben und durften Sein Wirken erfahren. Der Tag begann immer mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von dem Morgengottesdienst, der im Wesentlichen aus einer kurzen Lobpreis-Zeit bestand. Anschließend traf man sich in Kleingruppen, die von jeweils einem Mitarbeiter und älteren Teilnehmer geleitet wurden. Dort gingen wir noch einmal die Predigt vom letzten Gottesdienst durch und besprachen, wie wir dies in unseren Alltag umsetzen können. Das führte uns zu einem intensiven und authentischen Austausch. Nach dem Mittagessen fanden dann die Aktionen statt, teils auf dem Gelände oder auch außerhalb. Anschließend war immer noch genug Zeit, um Gemeinschaftsspiele zu spielen, Sport zu machen oder einfach mal in Ruhe mit anderen zu reden.

Der Abendgottesdienst bestand aus einer Predigt zum Thema „How to“, d.h. wie man den Glauben im Alltag leben kann. Die Predigten waren oft sehr direkt und herausfordernd, gaben aber auch Hilfe, wie man das Gesagte praktisch umsetzen konnte. Außerdem gab es jedes Mal eine intensive Lobpreis-Zeit, bei der man sich immer wieder neu auf GOTT ausrichten konnte. Oftmals gab es ein offenes Ende, bei dem man noch für sich beten lassen oder einfach mit einem Mitarbeiter reden konnte.

Mein persönliches Highlight war die Predigt zum Thema „How to: Evangelisation“, bei der die Notwendigkeit von Evangelisation verdeutlicht wurde, aber auch verschiedene Wege, dies umzusetzen. Dazu war auch am nächsten Tag direkt die Chance, dies bei einer freiwilligen Aktion in Kastellaun auszuprobieren. Es kamen sehr coole Gespräche zustande und wir konnten auch für einige Personen beten und Bibeln verteilen. Bei mir hat das den Ansporn geweckt, dies auch zu Hause mal auszuprobieren. Die Gemeinschaft untereinander war sehr stark und man lernte viele neue Leute kennen.

Am Dienstag nahm die Stimmung jedoch eine dramatische Wendung: Beim Fußballspielen prallte S. G. beim Kopfball mit einem anderen Teilnehmer aneinander. Daraufhin musste S. pausieren und wurde abseits von einigen Mitarbeitern betreut. Anfangs sah es so aus, als wäre nichts Ernsthaftes passiert, jedoch wollte man lieber sichergehen und einen Arzt aufsuchen. Als jedoch telefonisch kein Arzt in der Umgebung erreichbar war, wurde S. zur Sicherheit ins nächste Krankenhaus gefahren, für den Fall, dass es sich um eine Gehirnerschütterung handle. Dort wurde jedoch der Ernst der Lage schnell erkannt und S. wurde direkt mit dem Hubschrauber nach Koblenz geflogen und dort notfallmäßig am Kopf operiert. Es handelte sich um eine Blutung zwischen Gehirnhaut und Schädel, was sehr gefährlich werden kann. Diese Nachricht erreichte uns um ca. 23:30 Uhr, als die meisten schon auf ihren Zimmern waren. Wir waren sehr schockiert über die Lage, aber auch dankbar darüber, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und nicht zu einem örtlichen Hausarzt gebracht wurde, der den Ernst der Lage vielleicht nicht erkannt hätte. Die Mitarbeiter beschlossen, einen spontanen Lobpreis-Gottesdienst um Mitternacht zu veranstalten, um GOTT bewusst alle Sorgen und Ängste abzugeben und um IHN um Bewahrung für S. zu bitten. Wir schrien förmlich um Hilfe. Zu dem Zeitpunkt war die Operation bereits vorbei und die Ärzte betonten, dass es erstaunlich gut verlaufen war, obwohl mit sehr vielen Komplikationen zu rechnen war. Allerdings war S. zu dem Zeitpunkt noch nicht von der OP aufgewacht, weshalb auch noch nicht klar war, wie die Lage genau aussah. Nach dem Gottesdienst wussten wir immer noch nicht, ob S. gut aufgewacht war und gingen mit dem komischen Gefühl der Unwissenheit, jedoch auch mit der Gewissheit, dass GOTT allmächtig ist und ER alles in der Hand hält und wir deshalb beruhigt auf IHN vertrauen dürfen zu Bett.

In den darauffolgenden Tagen ging es S. von Tag zu Tag immer besser, sodass er schon nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte, obwohl anfangs mit einem Monat zu rechnen war!!! S. geht es mittlerweile wieder so gut, dass er, außer einer Narbe von der OP, von dem Unfall nichts mehr spürt, was ein Wunder ist! Er betonte, wie sehr er GOTT in diesem Prozess gespürt hat und wie ER ihn durchgetragen hat. Er ist dankbar für alle Gebete von den Freizeitteilnehmern, aber auch für alle anderen externen Beter, die über den Unfall informiert wurden. GOTT tut heute noch Wunder!!!

An einem Tag gab es Seminare, u.a. über das Thema Taufe. Tatsächlich weckte das bei einigen Interesse, sich wirklich zu JESUS zu bekennen, sodass wir am Ende der Woche 8 (!!!) Taufen an der Mosel feiern konnten! Es war ein richtiges Fest und spiegelt GOTTES Wirken auf der Freizeit wider.

Am letzten Abend gab es einen Zeugnis-Gottesdienst, bei dem Teilnehmer persönliche Ereignisse von GOTTES Wirken teilten. Es war für mich noch mal ein echtes Highlight zum Abschluss! Viele berichteten, wie sie GOTT auf der Freizeit erlebt hatten und einige ältere Teilnehmer teilten Ereignisse, die sie schon früher mit GOTT erlebt hatten. Es war richtig ermutigend zu sehen, auf wie viele unterschiedliche Weisen GOTT eingreift!

Am Sonntagmittag mussten wir uns dann voneinander verabschieden, was immer wieder aufs Neue schwerfällt, jedoch freute man sich auch mal wieder aufs Ausschlafen zu Hause.

Euer Robin Osthof (CMF Freiburg)

VMF-Jugend–Silvester–Freizeit 2021/22

Hallo ihr Lieben!

Die VMF-Jugend erlebte zwischen den Jahren eine intensive und erlebnisreiche Zeit. Trotz deutschlandweiter pessimistischer Lage ermöglichten viel Glauben und Gebet sowie eine Sonderverordnung für Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg, auf die Freizeit zu fahren. Zum einen war das Mitarbeiterteam sehr harmonisch und JESUSfokussiert. Wir konnten mit Silas Kelm, Florian Tschapek und Salome Kalmbach neue Mitarbeiter im Team begrüßen. Als Team haben wir gemerkt, wie GOTT uns bewusst zusammengestellt hat und uns aufeinander, aber vor allem auf IHN fokussiert hat für diese ganz besondere Freizeit.

Wunderschön war die große Alterspanne - sowohl viele Ü-20-Jährige als auch einige Jüngere. Ich habe mich oft gefragt, was sich denn ein 15-Jähriger wünscht für so eine Freizeit. Unter anderem, dass er jemanden sehen kann, der älter ist, ein Vorbild und JESUS nachfolgt und sich in ihn als Jüngeren investiert. Ich war begeistert, gerade den Älteren zu zeigen, welch wichtige Rolle sie auf dieser und den nächsten Freizeiten übernehmen. Es war wunderbar zu sehen, welche altersübergreifenden Beziehungen entstanden und welche Brücken gerade die Älteren geschlagen haben.

Es ist auch für uns als VMF so wichtig, dass wir untereinander die nächste Generation prägen, auch wenn sie nur ein paar Jahre jünger ist.

Zudem haben manche Teilnehmer ganze Sachen alleine übernommen, sodass sowohl große Teile des Silvesterabends als auch des Lobpreises in den Händen von Teilnehmern lag. Zudem möchten wir mehr vereinzelte Aufgaben, wie das Leiten einer Kleingruppe oder andere Dinge in die Hände von Teilnehmern geben. Auch im Mitarbeiterteam wird jetzt so langsam eine neue Generation heranreifen.

Die Abende mit den Gottesdiensten waren diesmal anders und brachten eine hohe Intensität mit sich. Wir sind meistens nach „offiziellem“ Ende noch länger im Raum geblieben und haben füreinander gebetet und GOTT angebetet durch Lieder. Es war so schön zu sehen, wie oft Eindrücke oder Zeugnisse während der Gottesdienste geteilt wurden, was Raum für Spontanität und damit auch den HEILIGEN GEIST ließ.

Unser Freizeitthema war „The Chosen“ - „Die Auserwählten“. Einige Jünger haben wir kennen gelernt und gesehen, wie ihr Leben durch JESUS verändert wurde. Vorher waren sie verloren und hatten oft keine Perspektive für ihr Leben, doch als JESUS kam, gab ER ihnen einen Auftrag und schenkte ihnen die Liebe, die ihnen fehlte.

Die Predigten waren auch mal kürzer und 2 Abende liefen ganz anders. An einem Abend hatten wir Boys und Girls getrennt. Bei den Mädels ging es sehr viel um Identität, sowohl Lügen als auch Wahrheiten, die sie über sich glaubten oder noch nicht glaubten. Bei den Jungs um gegenseitiges Bekenntnis und Eifer für GOTT. Die Formen waren auch da anders, indem man alleine mit GOTT reflektierte oder in kleinen Gruppen voreinander bekannte und am Ende alle für einen in der Mitte gebetet haben. Das war so kraftvoll, wie Ältere den Jüngeren die Hände auflegten und sich miteinander verbunden haben. Zudem machten wir eine Bibelmeditation. Jeder beschäftigte sich selbst mit einem Text und teilte am Ende das mit GOTT Erlebte. Auch hier war es interessant, wie viele Erkenntnisse zusammenkommen können, wenn nicht nur eine Person predigt, ganz nach dem Motto: „Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder von euch einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Sprache, eine Offenbarung … alles geschehe zur Erbauung.“ 1. Kor 14,26

Für viele war auch der Abend über den Jüngerschaftsprozess von Tobias Mischler, der uns im Heimaturlaub aus den USA besuchte, tiefbegeisternd und wie seine Beziehung mit GOTT sich in letzter Zeit, aber auch langfristig verändert hatte.

Da wir aufgrund der Beschränkungen keine Ausflüge und Kontakt zu Außenstehenden aufbauen sollten, fielen fast alle weg. Aber das war nicht schlimm, sondern diente noch intensiverer Gemeinschaft miteinander und mit GOTT. Wir waren nur einmal wandern und am Schluchsee. Nicht um schwimmen zu gehen, sondern um zu feiern, dass sich noch drei junge Menschen haben taufen lassen am Ende der Freizeit. Zu zweien davon hat GOTT erst auf der Freizeit noch zu diesem Thema geredet. Das war ein absolutes Highlight.

Nach der Freizeit ist noch die ein oder andere Zweierschaft oder Mentoringbeziehung entstanden, in die man jetzt gezielter investiert. Wir freuen uns auf alles Weitere, was GOTT noch so vorhat. Danke für Eure Unterstützung und Eure Gebete. Das war eine ganz besondere Freizeit! Halleluja!

Zudem möchte ich Euch noch informieren, dass wir Mitte März ein Junge-Erwachsenen-Wochenende vor uns haben in der Pfalz. Darauf freuen wir uns auch schon sehr!

David Eckel, VMF-Jugendleiter

VMF–Jugendreffen 15.-17.10.2021

Wie kann ich konkret Missionar in meinem Umfeld sein?

Nach langer Veranstaltungspause durften wir mit rund 35 Jugendlichen und jungen Erwachsenen der VMF am Freitag, 15.10.21, gemeinsam in das Tobias-Kley-Wochenende starten. Wie der Name schon erraten läßt, durften wir Tobi bei uns in Pfalzgrafenweiler begrüßen und konnten gespannt sein, worüber er an diesem Wochenende sprechen wird. Wer Tobi von den „GetAwayDays“ kennt, weiß, daß er für Action und Sport steht, deshalb haben wir am Freitagabend mit einem Mitternachts-Tischtennisturnier gestartet, bei dem über 40 Tischtennißpieler am Start waren und sich dem Kampf gestellt haben. Dabei kam es zu intereßanten und beeindruckenden Duellen.

Das Wochenende stand unter dem Thema: „Wie kann ich ganz konkret "Missionar" in meinem Umfeld sein?” Daher starteten wir am Samstagmorgen mit einem Input von Tobi, in dem er uns näher gezeigt hat, wie jeder Einzelne mit seinen Begabungen JESUS dienen kann. Das Thema „Talente“ konnte dann am Nachmittag in verschiedenen Workshops ausgelebt werden. Die Jugendlichen konnten sich zwischen Bogenschießen, Batiken, Kerzendrehen, Fußball, Kistenstapeln oder Tough Mudder entscheiden und konnten so den Nachmittag ganz individuell verbringen.

Für Samstagabend war ein Lobpreisabend geplant, bei dem wir gemeinsam die Zeit nutzen konnten, JESUS anzubeten und IHM die Ehre zu geben. Auch hier gab Tobi einen Input, bei dem es darum ging, wie wir nun unsere Beziehung mit JESUS nach außen hin leben und zeigen können.

Für Sonntag war ursprünglich die Präsenz-Herbst-Konferenz vorgesehen. Sie mußte aber aus Pandemie-Gründen abgesagt werden.

Dank der technischen Möglichkeiten konnte aber der Gottesdienst per Live-stream von überall mitverfolgt werden. Im Gottesdienst selbst haben uns Simon Osthof und David Eckel in die Mißionsarbeit der VMF weltweit, aber auch hier vor Ort in den verschiedensten Standorten Deutschlands hineingenommen. Tobi Kley rundete dann mit einer sehr herausfordernden Predigt das Wochenende ab. Er machte deutlich, daß es nicht ausreicht, über das "Menschenfischen" zu reden und zu diskutieren, sondern daß man es in die Tat umsetzen muß und man sich mit allem, was man hat und kann, JESUS zur Verfügung stellen soll.

Im Rückblick auf das Wochenende kann man sagen, daß wir eine sehr gesegnete Zeit haben durften, in der wir als VMF-Jugend näher zusammenwachsen konnten, aber vor allem in geistlicher Richtung neuen Input, Motivation und Mut faßen konnten, dem Auftrag, den JESUS uns gibt, alle Menschen zu Seinen Jüngern zu machen, nachzugehen.

In diesem Sinne, seid gesegnet an dem Platz, wo ihr seid und laßt uns gerade in dieser Zeit dieses Licht und die Hoffnung, die JESUS uns gibt, an die Menschen in unserem Umfeld weitergeben.

Semjon Rothfuß

VMF-Jugend-Freizeit in Schlageten vom 07.-14.08.2021

Liebe VMF-Familie,

nach einem Jahr Online-Veranstaltungen konnten wir endlich wieder eine Jugend-Freizeit durchführen. Wir waren diesmal eine kleinere Gruppe. Im Vorhinein waren wir voller Vorfreude und hatten auch die Hoffnung, daß es in kleinerer Gruppe noch intensiver miteinander und mit GOTT werden könnte.

Diese Hoffnungen wurden erfüllt und sogar übertroffen. Zum einen waren wir dankbar, daß wir unter den aktuellen Bedingungen mit Corona-Tests für alle 72 Stunden ohne viele weitere Einschränkungen eine gute Freizeit verbringen durften.

Zu Anfang der Freizeit gab es auch verschiedene Anfechtungen, die wir im Gebet und der Abhängigkeit zu GOTT bewältigen konnten. Wir konnten uns auf der gesamten Freizeit auf ein starkes Küchenteamehepaar, Ecki und Kathi Müller, verlaßen, das uns auch im Gebet und Hintergrund viel unterstützt hat.

Unser Thema war "Hier bin ich" - sich finden laßen - GOTT begegnen – verändert werden - losgehen. Das Thema hat sich anhand verschiedener Personen der Bibel wie: Mose, Jesaja, Petrus oder Paulus wie ein roter Faden durchgezogen.

Von Anfang an waren die Lobpreiszeiten für jeden auf der Freizeit ein durchgehender Höhepunkt. Wir hatten den ein oder anderen schönen Ausflug in den Kletterwald, die Jumphalle oder an den Schluchsee, konnten aber auch viel gemeinsame Zeit um das Haus herum als Gruppe und mit GOTT verbringen. Es war gut, nicht jeden Tag einen Ausflug zu haben, da es uns als Gruppe zusammengeschweißt hat.

Neben einem 24-Stunden-Gebet und einem dauerhaften Gebetsraum konnte man auch den Teilnehmern abspüren, daß sie etwas Großes mit GOTT erleben wollten. Wir haben gemerkt, daß diese Freizeit eine besondere war, an der es hieß, Großes von GOTT zu erwarten und immer wieder für große Dinge und erwartungsvoll zu beten. Das sollte sich später noch bewahrheiten.

Zum Beispiel haben wir dafür gebetet, daß nach der Freizeit Eltern bei uns anrufen, weil sie positiv überrascht mit der geistlichen Veränderung ihrer Kinder sind. Das durfte ich am Montag nach der Freizeit erleben bei einer Mutter, deren Tochter das erste Mal auf einer Freizeit war und sie vorher GOTT nicht wirklich kannte oder erlebt hatte. Sie macht aktuell gute Schritte und nähert sich JESUS immer mehr. Zudem gab es auch ein paar Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden, die noch nie eine Freizeit mit der VMF erlebten. Ein Jugendlicher, den ich aktuell begleiten darf, hat sich bekehrt, sein ganzes Leben dem HERRN übergeben und erlebt, wie die Bibel es verspricht, von Neuem geboren zu sein. Beeindruckend, was GOTT da getan hat. Viele andere Jugendliche wollten auch anknüpfen bei dem, was sie erlebt hatten. Gerade in den Kleingruppen, die wir jeden Tag entweder vor oder nach den Gottesdiensten hatten, haben wir enormen Segen und neue Schritte der Jugendlichen erlebt. Auch wir Mitarbeiter können davon zeugen, daß in einzelnen Gebetszeiten, Gesprächen und Weißagungen GOTT Großes bewirkt hat und zu uns und den Teilnehmern gesprochen hat. Wir hoffen auch weiterhin, daß wir im Einzelnen Teilnehmer begleiten können, da es uns um Jüngerschaft geht.

In Meiswinkel kann ich da mit dem ein oder anderen aktuell nächste Schritte gehen. Auch die anderen Mitarbeiter haben sich vereinzelt Jugendliche "rausgesucht", mit denen sie sich neue Ziele überlegen und gemeinsam Schritte gehen. Gerade auch die älteren Teilnehmer haben mich begeistert, wie sie nicht nur auf sich geschaut haben oder den Eindruck hatten, sie wären zu alt, sondern auf ihre Art und Weise Vorbild für die Jüngeren waren und sich in sie investiert haben.

GOTT hat uns alle begeistert und so stark gewirkt, daß Dinge paßiert sind, die wir nicht planen, sondern nur hoffen konnten. Genau dafür machen wir VMF-Freizeiten. Danke für Euer Gebet und Eure Unterstützung.

David Eckel, Jugendreferent

Jugend–Silvester–Freizeit 2019/20

Diesmal waren auf der SILVESTERFREIZEIT in der Nähe von KASSEL 65 Teilnehmer, 8 Mitarbeiter und unser wunderbares Küchenteam dabei!

Das Thema, unter dem die Silvesterfreizeit stand, war: W H O‘ S G O D ? – also, wer ist Gott ? Ein Thema, das auf jeden Fall, wunderbar und spannend ist. Wir haben erfahren, dass Gott gerecht, heilig, eifersüchtig, zornig, in allem liebend ist; und noch vieles mehr! Es war einfach toll UNSEREN GOTT NÄHER KENNEN zu lernen und mehr über ihn zu erfahren!

Außerdem hatten wir verschiedene SEMINARE wie Vergebung, Sünde, Umgang mit Esoterik, Fasten, Lobpreis, und Bekehrung wobei uns hier unser VMF LEITER Simon Osthof unterstützt hat!

Gemeinsam mit ihm haben wir am Montag auch einen EVANGELISATIONSEINSATZ in KASSEL gemacht! ? Dort hatten einige tolle Begegnungen gehabt und dieser Tag war für viele sehr eindrucksvoll. Ganz besonders war für viele auch der STILLE MORGEN, in dem es wirklich bewusst um Stille, Ruhe und Begegnung mit Gott ging.

Auch ACTION kam nicht zu kurz!
Wir hatten wir die Fortsetzung vom Geländespiel "Tribute von Panem", waren Lasertag spielen, Klettern und haben Eisenach besucht – desweiteren hatten wir verschiedene WORKSHOPS, in denen unsere Sportlichkeit, Kreativität, spielerischen Fähigkeiten und mehr gefragt wurde.

Ein anderes Highlight war der Silvesterabend, der unter dem Motto "BIBELCHARAKTERE" stand. So trafen sich Maria, König David, Salomo, Engel und noch viele mehr an einem Abend, zum Essen, Gemeinschaft haben und in das neue Jahr zu feiern. Es war BESONDERS und so GESEGNET – wir freuen uns schon aufs nächste Mal! – mit den Worten der Teilnehmer:
Gemeinschaftlich GOTT ERLEBEN; einfach wunderbar!

Lorell Gerlach

VMF–Outreach Frankfurt 2019

Wir als VMF–Jugend haben am 7.12 gemeinsam eine vereinte Evangelisation auf den Straßen Frankfurts durchgeführt. Unser Ziel war es mit Leuten aus Hausgemeinden in Frankfurt Menschen das Evangelium zu bringen und sie zu beschenken.

Es war uns wichtig Gottes Herzschlag dabei zu verstehen- nämlich, dass Menschen zu Jüngern gemacht werden. Dieses Ziel stand über allem und Gott hatte an diesem Tag einiges für uns vorbereitet.

An diesem Tag öffnete Gott zwei Personen das Herz, die ihm ihr Leben übergaben. Alleine für diese beiden Personen hat sich der Tag gelohnt, denn der Himmel öffnete sich weit und jubelte darüber. Menschen wurden durch verschiedene Dinge an diesem Tag zu Gott hingeführt oder kamen zumindest neu ins Nachdenken.

Wir verteilten an diesem Tag Decken und kleine Pakete an Obdachlose, wir beschenkten Menschen mit Weihnachtsplätzchen, wir beteten auf der Straße für Menschen und wir erklärten ihnen das Evangeliunm und verteilten Bibeln. Gerade für uns als Jünger Jesu war es wichtig neu zu bemerken, dass wir nicht nur die Leute in unsere Gemeinden einladen sollten, sondern auf die Straße zu ihnen gehen sollten. Jesus selbst war bei den Verlorenen um ihnen die rettende Botschaft zu verkünden. Sein Dienst war ganzheitlich und dienlich.

An diesem Tag durften wir auch Zeugen von körperlichen Heilungen werden! Alles diente Gott zu verherrlichen und Menschen zu ihm zu führen.

Wir alle sind neu motiviert hinaus auf die Straßen zu gehen und sein Reich kommen zu sehen! Danke für alle Gebete und eure Unterstützung.

Euer David :)

VMF–Jugendfreizeit 2019

– Anfangs stark angegriffen, dann extrem gesegnet –

Die Freizeit dieses Jahr fand in Deetz, Sachsen–Anhalt statt und stand unter dem Motto: "Salz und Licht". Die Andachten dazu waren sehr ermutigend: Gott will auch uns benutzen wie eine Glühbirne, die Licht in dunkle Herzen und Leben bringt. Allerdings nur wenn diese Glühbirne mit einer Stromquelle verbunden ist und diese haben ganz viele aufjedenfall gefunden und sie wird von Freizeit zu Freizeit stärker und gibt mehr Energie. Aber auch wir untereinander konnten große Lichter sein, so gab es an jeder Ecke einen Ansprechpartner, jemand der einem zugehört hat, mit dir geredet oder gebetet hat. Ein guter Ort dafür waren auch die Kleingruppen, in denen man viel darüber reden konnte und man das in den Andachten Gelernte auf sein eigenes Leben übertrug oder auch hören konnte, wie andere schon in solchen Situationen waren, was echt eine große Ermutigung ist. Auch ein guter Ermutigungsort sind die Zeugnisabende, an denen man so sehr sieht, wie Gott schon so stark mit unserer Jugend arbeitet und alle benutzt, die sich ihm zu Verfügung stellen.

Auch im Lobpreis benutzt er viele unserer Teilnehmer und er hat so viele mit einer musikalischen Gabe gesegnet. Der Lobpreis war ein sehr intensiveBegegnungsort: vor allem der Lobpreisabend nachdem viele sehr intensiv angerührt sind ,da Gott uns jedes Mal aufs Neue überrascht.

Abgesehen von der starken Gegenwart Gottes haben wir viele Ausflüge gemacht, nach Berlin, nach Wittenberg, in einen Park mit vielen Aktivitätsmöglichkeiten und mit der Elbkirche in Magdeburg. Dort konnten wir ganz praktisch in Gottes Reich arbeiten. Dies war eine geniale Erfahrung. Außerdem haben wir tolle Gemeindschaftsspiele gespielt.

Als Gast hatten wir Simon Osthof, sowie Thony von der Elbkirche, welche beide eine intensive Andacht gehalten haben, außerdem hat Thony uns auf Magdeburg vorbereitet.

So viele Teilnehmer gehen so verändert von der Freizeit, daher ein mega großes Dankeschön an die VMF, die das alles ermöglicht und auch an die Gastprediger und unsere Leiter die so viel Zeit und Energie für uns aufgebracht haben, das sind: David Eckel, Steven Schuppert mit seiner Frau Lydia und seiner Tochter Lotte, Ester Römer, Lorell Gerlach, Kerstin und Dominik Lucht, Sam Jung und Tobias Mischler.

Aber auch ein großes Dankeschön an die Küche die uns täglich mit sehr leckerem Essen versorgt haben, dazu gehörten: Salome Kalmbach, Rahel Mahr, Annika Daub und Moni Mohr.

Eure Sarina Hauser, Pfalzgrafenweiler

VMF–Jugendtreffen 2019

Große Freude, aber auch das bewusst sein der Verantwortung, herrschte bei der Jugend unser Missionsgemeinde Meiswinkel als man das Jugendtreffen gemeinsam planen durfte.

Unsere mittlerweile sehr groß angewachsene Jugend schrieb es sich auf die Fahne das Potential auch nutzen zu wollen was vorhanden ist.
Es wurden einige kleine Organisationsteams gebildet die verschieden Aufgaben am Jugendtreffen übernommen haben!

Bei bestem Sommerwetter konnten wir am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, inklusive eigener Jugend knapp 90 junge Menschen zum Jugendtreffen im schönen Siegerland begrüßen.

Nach lockerem Ankommen und ein paar fein zubereiteten alkoholfreien Cocktails (Mocktails) konnte man sich in der Sonne mit diversen Ballsportarten austoben.

Am ganzen Wochenende stand eine tolle Photobox für ausgefallene Bilder zur Verfügung. Wer sich nicht raus in die Sonne traute hatte mit PlayStation und Kicker, Billiard, oder Lets Dance auch in den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums einige tolle Alternativen.
Vielen Dank an alle die Stationen aufgebaut und betreut haben!

Als alle eingetrudelt waren, wurde von dem tollen und fleißigem Küchenteam das Abendessen serviert, an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die vielen fleißigen Küchen Team Mitarbeiter!

Flo Peter und Boas Eichenauer begrüßten am Abend dann alle wohlversorgten Gäste zum Abend Gottesdienst in den Räumen der Missionsgemeinde.

Das Thema des Jugendtreffens lautete Christ sein Heute

Ein tolles Thema was uns von David Eckel und seinem Team in den Wochenend–Andachten nähergebracht wurde.

Doch der Reihe nach am Donnerstag lautete das Unterthema:
Frei sein

David Eckel unser Jugendleiter brachte uns näher wie man wirklich Frei sein kann. Wenn wir Jesus in unser Leben lassen hat die Sünde keine Macht mehr.
Nur durch Gott können wir frei sein.
Jesus war der einzig perfekte Mensch, wir machen Fehler (Sünde) aber Jesus lässt uns niemals los. Weiter sprach er davon das Sünde uns nieder schlägt doch Gott uns nicht straft, er verzeiht uns wenn wir uns zu ihm wenden.
Wenn der Teufel uns an unsere (negative) Vergangenheit erinnert → Erinnere du ihn doch mal an seine nicht so rosige Zukunft! (-;
Jesus schränkt dich nicht ein! Er gibt dir Freiheit in ihm!

Der Abend wurde bei guten Gesprächen und dem ein oder anderen Snack von Jana detailliert vorbereiteten Candy Bar beendet ehe es dann zum Übernachten in die Gastfamilien ging.
Ein großer Dank an alle Gastfamilien die Schlafplätze bereit gestellt haben!

Frisch erholt folgte am Freitagmorgen einem tollen Lobpreisblock die Zweite Predigt von David Eckel VMF–Jugendleiter mit dem Thema: Ist die Bibel wahr?

Anhand vieler Beispiele legte uns David die Wahrheit der Bibel dar.
Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!”
Wenn wir uns auf Jesus einlassen können wir die Wahrheit mehr und mehr erkennen. Wir haben den Geist der Wahrheit = Zuverlässigkeit in uns wohnen.
David sprach davon das die Bibel das meistgelesene aber wohl auch meist verbrannte Buch der Welt sei.
Es wurde von 40 Autoren geschrieben und beinhaltet trotzdem einen klaren Roten Faden. Die Bibel altert nie sie ist immer brandaktuell.
3000 Vorhersagen die bereits erfüllt sind oder sich noch erfüllen werden sprechen für sich.
Der Heilige Geist und die Bibel sind eng verbunden, sie erziehen und unterweisen uns. Die Bibel weißt uns zurecht sie leitet uns an, sie möchte Autorität für dich sein.
Gott möchte dich gebrauchen! Bibelstelle: 2. Timotheus 3,16

Nach einem reichhaltigen Mittagessen wartete ein Geländespiel im Wald und auf dem Sportplatz des SSV Meiswinkel 1948 e.V. auf alle Teilnehmer, in kleinen Teams galt es einige sportliche Aufgaben zu absolvieren. Jeder Teilnehmer konnte hier seine Fähigkeiten bei Denk– oder Koordinations–Aufgaben beweisen.

Nach dem Abendessen leitete die Lobpreisband um Katharina Müller einen tollen Worshipabend mit der Möglichkeit ein Zeugnis zu geben, viele machten davon gebraucht, toll zu sehen wie Gott Heute noch wirkt!

Am Samstag Morgen ging es gut gestärkt mit einem kreativ gestalteten Mosaikgottesdienst weiter.
An vielen verschiedenen Stationen hatte man die Gelegenheit auf seine Weise Gott zu begegnen. Neben Handlettering gab es die Möglichkeit einen kleinen Kreativ ausgearbeiteten Spaziergang mit Hinweisen auf die toll geschaffene Natur zu unternehmen. Im Gebetsraum gab es Anregungen für Dank aber auch Fürbitte. Der Ruheraum wurde auch rege genutzt, draußen stand ein Kreuz an das man seine Sünden nageln konnte. Im großen Gemeindesaal wurde Worship abgespielt, für jeden war also etwas dabei.

Der Nachmittag wurde dann kreativ mit vielen verschiedenen Workshops von Fußball oder Volleyball bis hin zu Armbänder gestalten oder Klettern fortgesetzt.

Nach einem frisch gegrilltem Abendessen nutzen wir das gute Wetter für einen Open Air Gottesdienst auf dem Parkplatz unserer Missionsgemeinde. In den Lobpreis führte uns dieses mal Tobes, Dominik und Jan Michel.

Steven Schuppert aus dem Leitungsteam der Meiswinkler Jugend diente uns mit dem Thema: Toleranz

Er gab uns mit auf den Weg dass wir stets klare Kante im Glauben zeigen sollen und die Liebe Jesu weitergeben. Jesus hatte mehr Feinde als Nachfolger, hat Toleranz gezeigt und Zeit mit Verbrechern und Zöllnern verbracht.

Jesus unterstützt die Sünde nicht, auch er zeigte klare Kante als ein Markt im Tempel durchgeführt wurde.
Steven ermutigte uns, anderen Menschen von Jesus zu erzählen, da wir sie auf das Evangelium aufmerksam machen müssen bevor sie Verloren gehen.
Seid barmherzig, wie euer himmlischer Vater barmherzig ist.
Wichtig ist auch, dass Toleranz keine Akzeptanz bedeutet.

Mit einer Fackelwanderung durch die Wälder Meiswinkels ging der Abend zu Ende.

Am Sonntag Morgen diente uns Tobes der Jugendleiter aus Schaafheim mit dem Thema: Jesus ist die Antwort

Er sprach über Johannes 4 und Jeremia 2,11: Jesus ist das lebendige Wasser. Er berichtete am Beispiel der Frau am Brunnen, da wir wie sie unsere Sehnsüchte mit vielen Sachen zu stillen versuchen, aber dies gelingt uns nur durch das Wort Gottes das lebendige Wasser.
Wir haben ein Loch in uns, das nur Gott füllen kann. Gott bringt Hoffnung → wir tragen diese Hoffnung. Er gab seinen Sohn für uns damit niemand verloren gehen muss.
Unsere Identität liegt in Jesus, Erzähl davon!

Zum Abschluss wurde sich dann dem Pizza Essen gewidmet, ehe das Jugendtreffen mit einem obligatorischen Gruppenbild beendet wurde!

Vielen Dank an alle beteiligten Organisatoren und Mitarbeiter es war eine Segensreiche Zeit!

Liebe Teilnehmer meldet euch für die Sommerfreizeit an!(;

Euer Jan Michel Daub
Missionsgemeinde Meiswinkel

VMF–Silvesterfreizeit 2018/19

Hallo liebe Geschwister!

Wir durften dieses Silvester eine geniale Zeit im Pfadfinderzentrum Donnerskopf erleben. Wir haben viel unternommen, wie zum Beispiel "Mister X" spielen in Butzbach, Fotochallenge in Frankfurt oder Schlittschuhlaufen in Bad Nauheim. Außerdem gab es Sportturniere. Wir konnten einen Bunker direkt am Freizeitheim besichtigen und es gab reichlich freie Zeit für Gesellschaftsspiele und Gemeinschaft.

Das Essen war super! An dieser Stelle wollen wir dem großartigen Küchenteam Moni, Ecki und Kathi noch einmal herzlich danken.

Ein besonders kreatives Highlight war der Silvesterabend, der unter dem Thema "Altenheim" stand. Die Küche hat sogar altersgerechtes Essen serviert.

Der Mittelpunkt der Freizeit war natürlich GOTT. Die Freizeit stand unter dem Thema "Jüngerschaft". Wir haben uns damit beschäftigt, was es heißt, GOTT komplett nachzufolgen und IHN an erste Stelle zu setzen. Ein besonderer Abend war der Lobpreisabend, an dem der HEILIGE GEIST viele Herzen bewegt und durch Gaben gewirkt hat. Ich möchte Euch erzählen, wie ich persönlich GOTT an diesem Abend erlebt habe. Ich wurde von GOTT dazu bewegt, für mich und meinen Glauben beten zu lassen. Als für mich gebetet wurde, war ich voller Freude und innerem Frieden. Ich wollte GOTT feiern, IHN anbeten und IHM die Ehre geben – und zwar so richtig. Es war ein Gefühl, als ob ich durch die Decke springen könnte. Ich habe an diesem Abend für viele Leute gebetet und konnte den HEILIGEN GEIST beim Beten völlig neu erleben.

Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass die Freizeit echt der Wahnsinn war. Wir haben sie in vollen Zügen genossen und wären am liebsten noch dageblieben. Es ist immer wieder aufs Neue bewundernswert, wie gut die Gemeinschaft untereinander ist und wie durch die Freizeit Leute aus den unterschiedlichsten VMF–Gemeinden miteinander verbunden werden.

Wir danken Euch und GOTT dafür, dass uns diese gesegnete Zeit ermöglicht wurde.

Andreas Sting, Si–Meiswinkel

VMF–Jugendfreizeit 2018

„Gehet hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft.” Markus 16,15

Unter diesem Thema stand die VMF–Sommer–Freizeit 2018 diesmal, welche im Freizeithaus im Idarwald stattfand. Wir waren rund 30 Jugendliche, die sich eine Woche lang mit dem Thema: Der "Glaube im Alltag" beschäftigten.

Am Morgen und am Abend fanden immer Gottesdienste statt, die sowohl Austausch in Kleingruppen beinhalteten wie auch Predigten der Mitarbeiter, intensive Gebets- und Lobpreiszeiten sowie die Möglichkeit, Zeugnisse zu geben.

Auch sonst waren die Tage gut gefüllt mit verschiedenen Aktivitäten. Dazu zählten die Geländespiele, der Ausflug in den Holiday Park, die Foto-Challenge in Trier, die Sommerrodelbahn oder das Beachvolleyballturnier. Trotzdem war immer genug Zeit, miteinander zu reden, Spiele zu spielen oder Musik zu machen.

Was bei VMF–Freizeiten immer besonders auffällt, ist die gute Gemeinschaft unter den Teilnehmern, aber auch zwischen Mitarbeitern und Teilnehmern. Es wurden neue Freundschaften geknüpft, und wer neu war, durfte sich direkt willkommen fühlen.

Wir wurden ermutigt, auch nach der Freizeit das Gelernte anzuwenden und konnten alle sehr viel davon mitnehmen. Wir sind dankbar für die wunderbare Zeit. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern, die so viel in uns Teilnehmer investiert haben und uns eine wirklich tolle Freizeit organisiert haben.

Die Woche war sehr gesegnet und GOTT war deutlich präsent. Daher gilt IHM eindeutig der größte Dank.

Miriam Jung, Pfalzgrafenweiler

VMF–Jugendreffen 2018

Am 10. Mai waren alle soweit. Autos aus Meiswinkel, Schaafheim und Freiburg wurden beladen und nahmen den Weg nach Pfalzgrafenweiler auf sich, wo die "Kantine" bereits am dekorieren und vorbereiten war.
Ab 16 Uhr begann dann das große (Wieder-)sehen. Für viele Jugendliche waren es erste Begegnungen mit anderen Jugendlichen der VMF.

Mit Abendessen und einem anschließenden Einstiegsgottesdienst begann unser Jugendtreffen, das unter dem Thema "Gott als Löwe und Lamm" stand. Dies wurde spätestens in der ersten Predigt "Löwe und Lamm im Vergleich" deutlich.
Danach war erst mal Zeit zusammenzusitzen, sich gegenseitig auszutauschen und Gemeinschaft zu haben.

Der Freitag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 10 Uhr, in dem Gott als der Löwe detaillierter beleuchtet wurde. Mit Lobpreis und Gebet schloss man den Gottesdienst ab, danach ging es schon bald mit Mittagessen weiter.
In den Freizeitphasen beschäftigte man sich immer gerne mit Spielen, Gesprächen, Musik, sodass neue Kontakte und Freundschaften entstehen konnten.

Am Freitag Nachmittag gab es diverse Angebote, unter anderem Fußball, eine Beauty–Lounge, einen Lobpreismittag, sowie einzelne Spiele für kleine Gruppen. Als auch dieser Nachmittag, und das Abendessen zu Ende war, bereitete man sich langsam auf den bevorstehenden Bunten Abend vor.
Dresscode war sportlich, es sollte eine Olympia geben. Der Bunte Abend gestaltete sich als eine Olympia–Parodie, mit vielen Wettkämpfen, neuen Sportarten und Gruppenspielen, zu denen auch Promis aus der Sportwelt anwesend waren.

Der Samstag verlief morgens wie der Freitag, mit einem Gottesdienst, Abendmahl und anschließendem Mittagessen. Nachmittags wurden dann verschiedene Workshops angeboten. Die Teilnehmer konnten sich zwischen einem Kreativ–Workshop, einem Theater–Workshop, einem Tischtennisturnier und einem Poker–Workshop entscheiden. Beim Theater Workshop wurde sogar darauf geprobt, am Sonntag das Ergebnis vorzuführen.
Abends wurde das Programm von der "Encounter"–Band übernommen, die ihren 2. Lobpreisabend in der Gemeinde durchführten.
Alle Teilnehmer des Jugendtreffens waren als auch am Lobpreisabend dabei und konnten dort auch einige Gesichter der Missionsgemeinde kennenlernen.

Der Sonntag war bereits der letzte Tag des Jugendtreffs. Mit einem Gottesdienst mit der ganzen Gemeinde wurde abgeschlossen, zu dem die Missionare Reinhard und Martina Schwenk kamen, um uns von ihrer Missionsarbeit in Madagaskar zu berichten. Danach gab es noch eine abschließende Predigt zu Jesus als Lamm in der Offenbarung.
Nach dem Gottesdienst wurde das Jugendtreffen mit Pizzaessen beendet, bevor alle wieder in ihre Heimatgemeinden zurück fuhren.

Danken möchten wir an dieser Stelle nochmal ganz herzlich den Gastfamilien, die Übernachtungsplätze bereitstellten, außerdem allen Helfern, die Kaffee und Kuchen brachten, Spüldienste übernahmen, für uns beteten, oder jeden Tag treu an der Technik dienten.

Von Sofia Jung

VMF–Silvesterfreizeit 2017/18

Standardmäßig gab es auch Silvester 2017 eine Jugend–Freizeit von den Vereinigten Missionsfreunden. Die Freizeit ging vom 30.12.2017 bis zum 06.01.2018, und zwar in Weidenthal in der Pfalz. Zusammen waren wir 42 Teilnehmer und 12 Mitarbeiter. Genau wie letztes Jahr war der Silvesterabend wieder direkt am zweiten Tag. Dies war für einige Teilnehmer ungewohnt. Wir wohnten in einem Freizeithaus in der Nähe von Kaiserslautern. Aber erstmal von vorne.

Zum ersten Mal bin ich mit meiner Frau gemeinsam als Mitarbeiter auf eine Freizeit gefahren. Das war absolutes Neuland für mich. Ich muss vorwegnehmen, dass die Anlage in zwei Häuser geteilt war. In einem Haus waren die Mädchen und in dem anderen die Jungen. Wir mussten ins Mädchenhaus, das hieß für mich die allererste Freizeit, in der ich nachts Schlaf bekommen habe.

Am ersten Tag konnte man lang ersehnte alte Bekannte treffen, aber auch neue Leute kennen lernen. Dies wurde abends mit einem Kennenlernspiel prompt vertieft. Am zweiten Tag ging es morgens direkt los mit unserem Freizeit–Thema: "Von Menschen und Helden". Abends hatten wir dann einen coolen Silvesterabend, wo wir das Thema "Grundschule" hatten und alle dementsprechend verkleidet waren.

In den ersten Tagen haben uns zusätzlich Sandy und Jeremy Baker begleitet, die von ihrer Missionstätigkeit in Brasilien berichtet haben. Ich kann nur von mir sprechen, aber ich habe das als sehr aufbauend und wichtig empfunden. Zusätzlich durfte ich sie persönlich kennen und schätzen lernen.

Neben den Morgen– und Abendgottesdiensten hatten wir auch ein paar coole Aktionen. Ich persönlich fand die Ausfahrt mit dem Zug nach Mannheim richtig schön und die Tour nach Kaiserslautern, wobei man bei dieser Aktion auch ins Schwimmbad fahren konnte. An dem ein oder anderen Gottesdienst wurde auch Raum für Zeugnisse und Gebet gegeben. Diese Zeiten haben echt gut getan und auch bewusst werden lassen, wie nah JESUS jedem Einzelnen ist und dass ER an einer lebendigen Beziehung mit uns interessiert ist.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen: Um nähere Eindrücke zu bekommen, muss man einfach mal mitfahren, um das Wirken des GEISTES auf diesen Freizeiten mitzuerleben. Ich freue mich schon auf die Sommer–Freizeit und hoffe, den einen oder anderen wieder zu sehen.

Steven Schuppert

Junge–Erwachsene–Freizeit in Azur 09.–16.09.2017

Dieses Jahr im Sommer waren wir für eine Woche ganz im Süden von Frankreich, im kleinen Örtchen Azur. Dieses kleine französische Dorf liegt nur wenige Kilometer vom Atlantik entfernt und empfing uns mit einem wunderschönen Haus, mit Pool und schönem Garten. Von Anfang an war uns klar, hier kann man es sehr gut aushalten. Obwohl das Wetter uns hin und wieder einen Streich spielte, und sich alle 5 Minuten änderte konnten wir hin und wieder den Atlantik genießen. Dieser war sehr einfach mit dem Auto zu erreichen oder auch durch einen schönen Waldweg mit dem Fahrrad. Dort konnten wir die Seele baumeln oder uns auch von den hohen Wellen des Meeres durchschütteln lassen. Beides hatte seinen Reiz und wir hatten viel Spaß.

Dabei sollte die Kultur natürlich nicht zu kurz kommen und so gab es auch Möglichkeiten den französischen Süden zu entdecken. Wir verbrachten einen Tag in Bordeaux und konnten einen riesen großen Spiegel bewundern, der aus ein paar Zentimetern Wasser besteht und in dem sich die Fassade des Place de la Bourse spiegelt. Ein sehr schönes Panorama direkt an der Garonne.

Und etwas weiter südlich konnten wir ein Naturwunder bestaunen das sich Dune du Pilat nennt. Ein Stranddüne die sich langsam aber stetig ins Landesinnere bewegt und dabei den dahinter liegenden Wald unter sich begräbt.

Das Wetter machte leider allzu oft was es wollte, so standen wir an einem Morgen auf und deckten den Tisch. Wir stellten fest, dass die Sonne scheint und wir heute was draußen unternehmen können. Kaum 15 Minuten später saßen wir beim Frühstück zusammen und es regnete so stark, dass wir fürchteten der Pool würde überlaufen. Während sich der ganze Garten innerhalb von Sekunden in eine Sumpflandschaft verwandelte gaben wir alle Pläne für den Tag auf und waren uns sicher, dass werden verregnete Stunden heute. Aber kaum waren wir mit dem Frühstücken fertig schien die Sonne wieder mit aller Kraft. Trotz dieser Wetter Kapriolen konnten wir natürlich jede Menge Gemeinschaft erleben. Im oder am Pool chillen, im Haus gemütlich beieinander sitzen, Gesellschaftsspiele spielen oder Sport machen.

Alles in Allem hatten wir eine schöne und gesegnete Zeit und die lange Anreise aus Deutschland hat sich wirklich sehr gelohnt. Wir sind unserem Gott dankbar für die gesegneten Tage und freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es nach Österreich in die Berge geht.

VMF–Jugendfreizeit in Rheinböllen-Kleinweidelbach 05.–12.08.2017

Wir waren in einem kleinen gemütlichen Haus in der Nähe von Koblenz und haben dort einige Gottesdienste gefeiert, Andachten in Minigruppen besprochen und viel Spaß bei Aktionen wie z.B. Kanu fahren und mehreren Geländespielen gehabt.

Thematisch ging es um den Epheserbrief, den wir auf der Freizeit komplett durchgearbeitet haben. Das Oberthema dazu war: "GOTT, Gemeinde und du". Dabei haben wir uns damit beschäftigt, was oder wer Gemeinde eigentlich ist, wie wir zur Gemeinde und unseren Geschwistern stehen bzw. stehen sollten und vor allen Dingen, was das alles mit GOTT zu tun hat. Bei diesen Themen war es uns auch wichtig, dass wir uns selbst hinterfragen und unsere Ziele und Handeln in der Gemeinde und außerhalb an GOTTES Maßstäben neu ausrichten.

Ganz besonders haben wir uns gefreut, dass Rebecca Berndt, Nina Gräb, Esther Römer und Felizitas Reeh (sie haben in den letzten Erntefeldern Berichte von ihren Einsätzen gegeben) uns besucht haben, um uns einen Bericht über ihre Missionseinsätze zu geben. Viele von der Freizeit kennen die Vier noch von früheren Freizeiten. Zu sehen, was sie in dem Jahr erlebt haben und was sie bewegt hat, war faszinierend und vor allen Dingen herausfordernd und ermutigend. Wir hoffen, dass der ein oder andere Jugendliche dadurch einen Impuls für ein Jahr mit GOTT bekommen hat und dass einige Jugendliche sich neu auf die Suche nach ihrer Berufung begeben. Um Euch einen Einblick in die Freizeit zu geben, haben wir ein Freizeittagebuch angelegt, in das jeder reinschreiben konnte, was ihn an dem Tag bewegt hat.

Hier einige Eindrücke:

In Kleingruppen haben wir darüber geredet, wofür wir dankbar sein können. Wir sind doch echt gesegnet, jeden Tag! 1 mal auf dieser Freizeit in Kleingruppen; und unsere Gruppe ist mega cool. Konnten uns gut austauschen und waren offen. Zeugniszeit, Lobpreis und Andacht am Lagerfeuer. Heftige Volleyball–Matches im Schwimmbad. Leckeres Fleisch hat die Küche für uns gegrillt. Sehr lecker! Kanutour ist anstrengend, aber gleichzeitig action–mäßig–krass. Wir können uns auspowern, haben aber Spaß beim Rudern. Wir wurden von unten und von oben nass, denn es hat in der Hälfte der Strecke nur geregnet. Aber das Beste war der Blick auf die Weinberge: GOTTES geniale Schöpfung.

Konnten viel von den Missionsberichten mitnehmen und von Niederlagen und neuen Erfahrungen von anderen lernen. Nackenschmerzen sind die Folge vom Kanufahren. Die freie Zeit tut gut. Richtig gute Gemeinschaft, ihr seid der Hammer!

Besuch einer Kirche. Totenstille, da kam jemand auf die Idee, ein Lied anzustimmen. Daraufhin hat die versammelte Mannschaft in voller Lautstärke gesungen, das war bewegend. Alle genießen den letzten Tag und die Gemeinschaft.

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Wir danken Euch ganz herzlich für Eure Gebete, die uns eine große Unterstützung waren, und unserem HERRN, dass ER uns in dieser Zeit so gesegnet hat.

Das Freizeitteam

VMF–Jugendtreffen in Freiburg 26.–28.05.2017

Drei Tage 100% erleben. Das Jugendtreffen der Vereinigten Missionsfreunde fand dieses Jahr in Freiburg statt. Es war eine Zeit des Wiedersehen, Seins und der Möglichkeiten.

Den Galaterbrief in drei Tagen durchgehen – so lautete das gesteckte Ziel für das Wochenende. Und so durchkämmten wir diesen wichtigen Brief unter dem Slogan: 100% Jesus, 100% Vertrauen, 100% Freiheit.
Neben den Gottesdiensten, in denen die Freiburger Jugendband durchstartete, gab es in Kleingruppen auch eine Bibelarbeit unter dem Titel "Zeit für Tiefgang".
Inhaltlicher Abschluss war der Gottesdienst am Sonntagmorgen mit der ganzen Gemeinde. Sam Jung, der seit diesem Jahr auch im Jugendleitungsteam der VMF engagiert ist, teilte wertvolle Gedanken zu "100% Freiheit".

Neben den Impulsen durch die Gottesdienste und Gespräche war das Wochenende vom typischen Freiburger Wetter geprägt. Das Geländespiel im Stadtteil, sowie der Nachmittag mit Picknick, Spiel und Abkühlung im Fluss, machten das Jugendtreffen zu einer runden Sache.

Am Sonntag ging es nach dem Mittagessen und der Verabschiedung von den Gastgebern für alle Teilnehmer wieder Richtung Norden: Vom Schwarzwald, entlang der A5 über das Siegerland, dem Ruhrpott bis hoch nach Leipzig.

Macht´s gut! Bis zum nächsten Wiedersehen auf der Sommerfreizeit.

VMF–Silvesterfreizeit 2016/17

Die alljährliche Jugendfreizeit über Silvester im abgelegenen Schlageten war zunächst bunt und dann sehr weiß.

Unter dem Freizeitmotto "Alles Neu! – Auf dem Weg mit Gott" trafen wir uns am vorletzten Tag des auslaufenden Jahres im grünen Schwarzwald.
Es ging gleich zur Sache: Freundschaften auffrischen, neuen Gesichtern Namen zuordnen, das Bett für die nächsten Tage beziehen und für manche auch direkt mit dem Küchendienst.

Am ersten Tag stand der Silvesterabend im Fokus. Passend zum Thema "Olympische Spiele" mussten allerlei Requisiten zusammengetragen werden. Die Pyrotechnik plante den großen Knall und die Küche dampfte aus allen Töpfen. Es wurde ein himmlischer Abend: Die Nationen kamen zusammen, sangen, spielten und tanzten in das neue Jahr hinein.

Danach erst mal richtig ausschlafen. Das "Open Café" lud vor dem Brunchen zu Koffein und Gespräch ein. So wurde aus Abend und Morgen der erste Tag des neuen Jahres. Und die Freizeit begann etwas Rhythmus zu bekommen.

An den Morgenden begrüßten uns unterschiedliche Freunde aus aller Welt. Insgesamt von vier Kontinenten schickten uns Missionare eine Videobotschaft. Anschließend gab es dann den "Guten Start". Gemeinsame Zeiten in kleinerer Runde. Bibellesen, laut nachdenken, den anderen zuhören und füreinander beten. So kann der Tag starten!

Als die Sonne dann hoch am Himmel stand, ging es aktiv weiter. Schlittschuhfahren, abgedrehte Spiele überstehen, rutschen und wandern gehörten ebenso dazu, wie verschleppt und in der Wildnis ausgesetzt zu werden. Wer zurück fand, konnte sich wieder den einfachen Brett- und Kartenspielen widmen.

Bald wurde die Freizeit weniger bunt. Der Schnee bedeckte die Landschaft und es wurde lauter im Haus und draußen leiser.

An den Abenden waren Gottesdienste angesagt. Gemeinsames Singen und Beten sowie die Impulse zum Freizeitthema zeichneten die Zeit in der Kirche aus und öffneten den restlichen Abend für Gespräche und Begegnungen im Schein der 80 Watt Glühbirne auf dem Dachboden des Freizeithauses.

Und so wurde aus Abend und Morgen bald der siebte Tag. Zeit, Abschied zu nehmen, Ruhe zu genießen und sich auf den Weg zu machen – mit Gott.

Junge–Erwachsene–Freizeit am Gardasee 27.08.–02.09.2016

Buongiorno und ein herzliches Hallo!

Sechs Tage sind nun schon vergangen und wir wollen berichten wie es uns ist ergangen.
Achtzehn junge Erwachsene der VMF, das sind wir, mit fünf Autos und einer Menge Gepäck waren wir hier. Hier, das war in Italien am Gardasee und wir müssen sagen – das war echt schee.
Trotz steinigem Zeltplatz erbauten wir uns dort ein Zuhause ratzfatz. Nichts hat gefehlt, denn selbst ein Schlauchboot, Luftmatratze und Grill waren mit am Platz und auch die Nachbarn waren ein Schatz. Gutes Wetter begleitete uns stets, nur einmal war ein Gewitter unterwegs.
Dies konnte jedoch weder Laune noch die Zeltstadt zerstören, dennoch war es sehr laut zu hören.

Mit einem Tagesausflug nach Mailand war alles vergessen und wir haben dort Berge von Eis gegessen. Geradeso pünktlich zur Abfahrt des Zuges war der Mailand–Trupp dann wieder vereint und die Pizza am Abend hat auch keiner verneint.

Nach Lobpreis, der auch die Nachbarn erfreute und der anregenden allabendlichen Andacht kam der nächste Morgen dann meist deutlich früher als gedacht.

Unsere Pläne für den Tag waren durchaus verschieden, einige lernten die Natur bei einer Wanderung neu lieben, für andere ging es nach Sirmione oder Verona und abends erfuhren wir: Es war schön da! Immer wieder haben wir auch Zeit am See verbracht, uns ausgeruht, viel gespielt und laut gelacht. Durch Venedigs feine Gassen flanierten wir am letzten Tage und konnten die Schönheit der Stadt kaum erfassen.

Wir hatten eine wirklich schöne Zeit zusammen, bei Ausflügen, beim Essen und als wir im See schwammen. Die Freizeit war gesegnet und bewahrt und nun grüßen wir euch herzlich von der Rückfahrt!

Arrivederci!

Christine Trippel und Rahel Stephan

VMF–Jugendfreizeit in Butzbach 06.–13.08.2016

Fiktives Freizeittagebuch zur Sommer–Freizeit 2016

Sa: Anreise zum Pfadfinderzentrum "Donnerskopf". Ich treffe viele neue Leute, ein paar davon durfte ich schon kennenlernen.

So: Der Tag beginnt mit dem "Guten Start". Dafür werden wir in Sechsergruppen aufgeteilt, die sich jeden Morgen treffen werden, um mit Hilfe eines kleinen Infozettels über ein bestimmtes Thema aus der Bibel zu reden. Heute: Vertrauen entdecken.
Dann ein cooles Stationenspiel, dabei konnte ich einige Leute noch besser kennenlernen. Abends dann der erste richtige Gottesdienst mit Lobpreis, Zeugnissen und einer Andacht.

Mo: "Guter Start" heute mit dem Thema: Dank empfinden, echt herausfordernd. Genauso wie die anschließende Kanutour. Was tun mir die Arme weh, aber war trotzdem sehr gut.
Auch der Gottesdienst heute Abend war richtig gut, jetzt habe ich das Gefühl, auf der Freizeit angekommen zu sein.

Di: "Guter Start": Gebet erleben. Beten ist doch viel mehr als nur Hände falten und Wörter an GOTT richten. Echt cool, hier geht was. Danach Wanderung und abends Gottesdienst. Es geht um Gemeinschaft. Wie schön wäre es, wenn in unserer Gemeinde auch so eine Gemeinschaft wie auf Freizeiten wäre.

Mi: "Guter Start": Buße feiern; ein altes Wort, aber hochaktuell. Danach Stadttour Frankfurt und Seminare, das war echt ein lehrreicher Tag.

Do: "Guter Start": Bibel kosten und abends Andacht zum Thema: Glaube bewährt sich am Montag, echt herausfordernd.

Fr: Letzter Tag und im "Guten Start" geht es um das Thema: Stille. Da habe ich ganz klar Nachholbedarf. Und was die Alltagstauglichkeit meines Glaubens angeht, sieht das nicht anders aus. Gut, dass die letzte Andacht mir das noch einmal bewusst gemacht hat. Jetzt kann ich gestärkt in den Alltag gehen und meinen Montagsglauben real werden lassen.

Tobias Klauke

Christival in Karlsruhe 2016

Am Mittwoch, den 04.05.2016, machten sich ca. 14 tausend Jugendliche aus ganz Deutschland auf den Weg nach Karlsruhe zum Christival, unter ihnen auch einige Jugendliche der VMF. Wir hatten das Privileg, zusammen mit tausenden jungen Menschen auf kreative Art Bibeltexte zu bearbeiten und GOTT auf viele verschiedene Weisen zu loben und zu preisen. Mittags besuchten wir unterschiedliche Seminare, die uns zum Teil die Augen öffneten, uns neue Ideen gaben und uns ermutigten, unser Leben mit GOTT sichtbar zu leben und anderen davon zu erzählen.

Das Highlight war am Samstagabend ein riesiges Picknick für alle Mitarbeiter und Teilnehmer im Schlosspark in Karlsruhe! Durch die Bewohner, die ihre vorbereiteten Picknickkörbe mit uns teilten, konnten wir die Speisung von 15000 Menschen erleben, was einfach ein unglaublich beeindruckendes Gefühl war und eine tolle Atmosphäre schuf!

Das anschließende Abendprogramm fand im Karlsruher Stadtzentrum statt und reichte wahlweise etwa von einem Konzert der Outbreakband, über Poetry-Slam, bis hin zu Orten der Ruhe, wie in einer kleinen Kirche in der Innenstadt.

Leider waren das gemeinsame Frühstück am nächsten Morgen und der Abschlussgottesdienst schon das Ende des Christivals 2016. Und so machten auch wir VMFler uns, gestärkt durch das Erlebte und noch voller faszinierender Eindrücke und Begeisterung dafür, was GOTT alles möglich machen kann, am Sonntag wieder zurück auf den Weg nach Hause.

Rahel Stephan

VMF–Silvesterfreizeit 2015/16

Statement des Jugendleiters:

Über meinem Schreibtisch hängt ein bekannter Satz von Antoine de Saint–Exupéry:
“Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.”

Auf diesen Ansatz haben wir uns mit der VMF–Jugendarbeit festgelegt. Wir wollen Sehnsucht wecken, weil wir ein von Jesus ererbtes Ziel haben. Um Sehnsucht zu wecken, bilden die Freizeiten eine wesentliche Möglichkeit.

Für die vergangene Silvesterfreizeit haben wir daher folgende Überschrift gewählt: "Gerufen_jeden Tag".
Ich hatte mir fest vorgenommen mit einem leider allzu weit verbreiteten Mythos aufzuräumen, nämlich dass Berufung etwas für einige vereinzelte "Auserwählte" ist und der Rest der Christen ihnen dabei zuschaut.

Das Thema war also eine Kampfansage an ein Schmalspurevangelium und überfromme, verklärte Vorstellungen von dem was Berufung ist, wie sie geschieht und wohin sie uns führt. Mir war es ein Herzensanliegen, dass eine Botschaft ganz tief in den Herzen verwurzelt wird: Jeder, der von Jesus Christus in seine Nachfolge gerufen wird, hat damit die Berufung Gottes Wesen in dieser Welt abzubilden. Überall! Immer!

"Gerufen_jeden Tag": "_" verbindet "Gerufen" mit "jeden Tag". Das ist untrennbar. Der Ruf Gottes ist allumfassend. Nichts kann man weglassen oder ausklammern. Keinen einzigen Tag. Und der Ruf erschallt ständig neu und umgreift unser ganzes Leben. Überall und immer ist dieser Ruf da: Im Vereinsleben, im Umgang mit Menschen in unseren Schulen und Unis, im Verhalten den Eltern gegenüber, im Einsatz für Wirtschaft, Kultur, Politik und Umwelt… also eben nicht nur in den Zeiten und Orten, die wir allzu oft oberflächlich als Gemeindeleben bezeichnen. Überall kann und soll Gottes Reich sichtbar werden. Das ist unsere Berufung.

Ich hoffe das weckt Sehnsucht. Eine Sehnsucht die uns beten lässt: Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Dein Reich soll kommen. Dein Wille soll geschehen. Wie er im Himmel geschieht, so soll er auch auf der Erde Wirklichkeit werden... jeden Tag, auch durch mich.

Statements von Teilnehmer:

“Die Freizeit war der Hammer! Ich habe sehr viel mitgenommen und gelernt aus Andachten, Seminaren und Gesprächen. Viel Spaß hatten wir natürlich auch. Danke an alle Mitarbeiter!!”

“Diese Freizeit war für mich eine der besten bisher, da das Thema unglaublich ansprechend und die Predigten, sowie die Seminare sehr motivierend waren! Neben coolen Aktionen und Ausflügen hatten wir abends mehrmals sehr ermutigende und aufbauende Treffen auf dem Dachboden, wo Teilnehmer wie auch Mitarbeiter gute und hilfreiche Impulse weitergeben konnten.”

“Das Freizeitthema Berufung hat direkt ins Schwarze getroffen.”

“Es war eine super Woche! Das Thema "Berufung" war total ansprechend und hat mich unglaublich ermutigt in den Alltag zurückzukehren und Gottes Berufung für mich wirklich zu leben. Gott hat diese Freizeit wirklich sehr gesegnet. Auch war die Gemeinschaft wirklich super! Ich durfte viele neue Leute kennenlernen und viele Freundschaften vertiefen. Danke Gott!!!”

“Mit dem Geist der Kraft und des Mutes wurden wir in unseren Alltag gesandt.”

“Wir durften unter dem Motto "Berufen_jeden Tag" viele Tolle Andachten und Predigten hören und ich freue mich schon einiges von dem im Alltag umzusetzen.”

“Die Schaafheimer Küche war sozusagen das Sahnehäubchen dieser Woche.”

“Eines meiner persönlichen Highlights war der Silvesterabend zum Thema "80er".”

“Ich habe noch nie so schön Silvester erlebt. Dieser Abend und die komplette Freizeit waren so genial. Ich hab seit der Sommerfreizeit Freunde gewonnen, die ich nie verlieren will und über alles lieb hab und ich wäre niemals so nah an Gott gekommen, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Ich danke allen und Gott sehr dafür.”